Kloster Frauenalb
Um das Jahr 1180 gründete Eberhard III. von Eberstein mit seiner Mutter zusammen die Frauenalb. Das Freiadelsstift nahm nur Töchter aus adligen Familien in den gotischen Klosterbau auf. Es sollte den unverheirateten oder verwitweten Frauen des Adels ein standesgemäßes Leben bieten.
Die erste Äbtissin Oda war die Schwester des Gründers Eberhard III. von Eberstein. Es lebten bis zu 30 Konventsangehörige zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert, das als Blütezeit gilt, zusammen.
Durch den baden-durlachischen Landesherrn Markgraf Ernst Friedrich kam es 1598 zur Aufhebung der Frauenalb. Begründet wurde dies durch den angeblichen "Verfall der Sitten" und finanzielle Probleme. Die letzte Stiftsfrau verließ das Kloster um 1605.
1631 im Dreißigjährigen Krieg wurde die Frauenalb wieder mit Benediktinerinnen des adligen Stifts Urspring besiedelt. Jedoch mussten sie ca. zwei Jahre danach fliehen und konnten erst 1645 endgültig in das Kloster einkehren.
1704 entstand ein neuer dreistöckiger Bau. Vom Kloster ist heute lediglich eine ausgebrannte Ruine zurückgeblieben.
Trotzdem blieb dem Kloster eine majestätische Atmosphäre. Das als heute geltende Kulturdenkmal steckt voller Leben und lockt mit verschiedenen Events wie klassischen Konzerten, Gospelauftritten und Theaterstücken zahlreiche Besucher an.
Die erste Äbtissin Oda war die Schwester des Gründers Eberhard III. von Eberstein. Es lebten bis zu 30 Konventsangehörige zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert, das als Blütezeit gilt, zusammen.
Durch den baden-durlachischen Landesherrn Markgraf Ernst Friedrich kam es 1598 zur Aufhebung der Frauenalb. Begründet wurde dies durch den angeblichen "Verfall der Sitten" und finanzielle Probleme. Die letzte Stiftsfrau verließ das Kloster um 1605.
1631 im Dreißigjährigen Krieg wurde die Frauenalb wieder mit Benediktinerinnen des adligen Stifts Urspring besiedelt. Jedoch mussten sie ca. zwei Jahre danach fliehen und konnten erst 1645 endgültig in das Kloster einkehren.
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